MATJESSALAT mit Apfel und Kapern

Matjes geht irgendwie immer.

Heute macht die Oma ihn mal als schmackhaften Salat.

Ein klassischer "Gabelbissen", der abens vor dem Fernseher 

oder auch zum herzhaften Frühstück passt.

Für ca. 6 Portionen (sollte nach dem "Verkosten" und umrühren noch so viel da sein):

400 g Matjes abspülen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden.

1 Apfel und 1 Zwiebel in dünne Scheiben schneiden.

2 EL Kapern dazu und nach Belieben gehackten Dill -bei uns eher reichlich.

200 g Saure Sahne oder Schmand mit

1 gestrichenem EL Zucker, 1/2 TL Salz, 2 EL Zitronensaft 

und 1 TL Senf cremig verrühren.

Eigentlich soll noch ein Doppelter Aquavit rein.

Darauf verzichte ich mal lieber.

Den Salat sollen auch Kinder essen können und der Opa möchte ihn auch zur Arbeit mitnehmen.

Nun können alle Zutaten miteinander vermengt werden.

Lasst den MATJESSALAT bitte über Nacht im Kühlschrank durchziehen.

Ein Glöckchen an der Kühlschranktür verrät, wenn mal wieder genascht wird.

Zuckerschoten ~ des Kaisers Gemüse

Prächtig sehen sie aus.

Und schmecken tun sie super.

Jeder nascht einfach mal.

Als Beilage zum Grillen ...

... einfach nur in Butter/Öl gedünstet.

Ein wahrer Gaumenschmaus!

Da die Ernte reichlich ausfällt, werden die Zuckerschoten auch für den Winter haltbar gemacht.

Hierfür entfernt ihr oben ...

... und unten die Fäden.

Dann kocht ihr leicht gesalzenens Wasser auf und lasst sie 3 Minuten darin sprudelnd kochen.

Dann mit einem Schaumlöffel in kaltes Wasser (ich gebe da sogar Eiswürfel rein).

Nachdem die Zuckerschoten auf einem Sieb abgetropft sind, vakuumieren und ins Gefriefach.

NOTIZEN für Rezeptideen

Natürlich probiert die Oma gerne mal was Neues aus.

Da liegen dann etliche Zettelchen rum.

Schmeckt ein neues Rezept, bekommt es einen dicken Haken ran.

Und nun?

Irgendwann sollte da mal wieder Ordnung rein.

Man könnte sich ein Heft/Buch anlegen ...

Oder so hier

Die erpropten und für lecker befundenen Rezepte werden in eine Datei geschrieben.

Ist das Blatt voll, wird es ausgedruckt und in ein "Kochbuch" geklebt.

Die meisten Bücher haben dafür bereits leere Seiten vorgesen.

So kann man auch gleich ein bißchen vorsortieren.

Zum Beispiel Säfte und Liköre oder Herzhaftes zum Einkochen usw.

Für alles andere habe ich dann ein "Sammelbuch".

Nutzt einfach mal schlechtes Wetter, um euer eigenes System auszudenken.

Ihr werdet erstaunt sein, was da so alles auftaucht.

Viel Spaß und vor allem viel Erfolg.