Der Herbst bietet uns dieses Jahr reichlich Pilze.
ACHTUNG! Bitte NUR sammeln was ihr kennt.
Habt ihr Zweifel, stehen lassen (andere kennen den Pilz eventuell oder die Tiere freuen sich)
oder einen Pilzberater aufsuchen.
Und seid bitte nicht zu gierig. Es gibt da nicht ohne Grund Bestimmungen.
Aber nun zum angenehmen Teil ...
Frisch schmecken die Pilze natürlich am besten.
Aber man kann sie auch gerne mal weiter verarbeiten.
Ich trockne sie gerne.
Dazu lege ich sie in Scheiben geschnitten auf Zeitungspapier.
Am besten ist es, wenn die liebe Sonne hilft.
Ich "verschwende" dafür keine Energie. Warum den Ofen dafür anschmeißen?!
Auch eine feine Pilz-Kräuter-Butter dient dem haltbar machen.
so einfach geht die Pilz-Butter:
Heute lege ich die Pilze mal sauer ein.
Gut eigenen sich dafür "feste" Pilze wie
Edelreizker, kleine Champignon, Pfifferlinge oder Milchlinge.
Ich habe heute Milchlinge.
Bewusst teile ich davon kein Foto.
Die Verwechslung ist leicht möglich.
Bei dieser Art sollte man die Pilze 3 x mit jeweils frischem Wasser aufkochen.
Saubere Gläser werden mit den Pilzen -nicht zu klein, da sie auf die Gabel passen sollen-
Pfefferkörner, Senfkörner und feinen Zwiebelstreifen befüllt.
Heute verwende ich mal den "faulen Hausfrauen" Aufguss.
Anschließend die Gläser im Wasserbad bei 100 °C 90 Minuten einkochen.
Die Einkochzeit beginnt erst bei erreichen der 100 °C!
Für kleinere Mengen hole ich nicht den großen Einkochtopf raus.
Hier lege ich ein Küchentuch in einen Topf, stelle die Gläser darauf, fülle das Wasser auf (das höchste Glas muss mindestens zu 3/4 im Wasser stehen) und hänge ein Küchenthermometer rein.
Ist die Zeit rum, die Gläser SOFORT aus dem Topf nehmen und 24 Stunden abkühlen lassen.
Dann beschriften und mindestens 3 Monate durchziehen lassen.
Ich wünsche euch viel Erfolg und guten Appetit.
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