Der kühle März verabschiedet sich in den launenhaften April.
Da tut ein deftiger Eintopf der Seele und dem Bäuchlein gut.
Grüne Erbsen sind doch eine gute Idee.
Also werden 250 g in 1,5 Liter Wasser über Nacht eingeweicht.
Hier seht ihr gut, wie sie am nächsten Tag aufgeplatzt sind.
Ich gebe nun einfach 1 EL meiner selbstgemachten Gemüsebrühe und 1 TL Majoran dazu.
Ach, da versteckt sich noch eine Speckschwarte im Eisschrank.
Hinein damit. Das sorgt für Fettaugen und ein feines Aroma.
Nun lasst ihr es aufkochen und dann bei kleinster Hitze 30 Minuten mit Deckel köcheln.
Zeit, um ein halbes Bund Suppengrün zu putzen und klein zu schneiden.
Ja. Mehr braucht ihr nicht. Es soll kein Gemüseeintopf werden.
Nach Ablauf der 30 Minuten gebt ihr einfach das Gemüse dazu
und lasst dann den Eintopf weitere 30 Minuten kochen.
Eine Fleischeinlage muss her.
Da war doch diese Wurst?? Wir haben Brühwurst im russischen Laden gekauft.
Sooo toll war sie nun aber nicht. Aber im Eintopf?
Wird probiert.
In Würfeln mit etwas Bauchspeck und Butter knusprig braten ...
Riecht gut und macht Appetit. Ab in die Suppe damit.
Fertig.
Lasst den Eintopf noch mindestens einen Tag stehen.
Diese Regel ist uralt und bewahrheitet sich immer wieder.
Früher haben die Frauen den Eintopf am Freitag zubereitet.
Am Samstag war Waschtag. Sie brauchten den Eintopft dann nur noch aufwärmen.
Und er schmeckte echt besser als frisch zubereitet.
Gutes Gelingen und guten Appetit.