Diese Prachtstücke werden uns im Winter eine feine Beilage sein.
Zuerst müssen sie aber gekocht werden.
Mein Tipp hier: Laßt ein Stück der Wurzel und ca. 3 cm von den Blättern dran.
Dann spült ihr grob den Sand ab und gebt sie in einen großen Topf.
Diesen füllt ihr mit so viel Wasser auf, bis sie ganz bedeckt sind.
Auf 1 Liter Wasser kommt noch 1 Teelöffel Salz dazu.
Wenn sie sprudelnd kochen, laßt ihr sie 20 Minuten leicht vor sich hin köcheln.
Dann gieße ich den Topf in der Spüle aus.
Das Kochwasser kann ablaufen und durch kaltes Wasser ersetzt werden.
Diese "Abkühlzeit" nutze ich um den Einkochsud vorzubereiten.
Hiefür koche ich 750 ml Wasser mit 125 g Zucker auf.
Hat sich der Zucker vollständig aufgelöst, nehme ich den Topf vom Herd
und füge 350 ml Essig (5%) hinzu. Deckel drauf und beiseite stellen.
Nun sind die Roten Beete abgekühlt und können gepellt werden.
Zieht euch hiefür bitte Handschuhe an.
Ihr könnt die Schale einfach abschieben.
Schneidet das Gemüse in ca 0,5 cm dicke Scheiben
und gebt sie direkt in die bereitgestellten Gläser.
Es kommen noch ein paar Zwiebelspalten und zerbröckelter Lorbeer dazu.
Nun den Einkochsud auffüllen.
Die Ränder gut säubern, die Gläser verschließen und einkochen.
Sind 100 °C erreicht, haltet ihr die Temperatur 90 Minuten lang.
Dann die Gläser 24 Stunden abkühlen lassen und möglichst nicht bewegen.
Erst dann die Klammern entfernen und die Gläser beschriften.
Ich wünsche euch viel Erfolg beim Einkochen.
Etwa 4 Monate solltet ihr nun mit dem 1. Glas warten.
Diese Zeit braucht das Gemüse, um in aller Ruhe durchzuziehen.