unseren kleinen Wohnwagen mit Klebefolie renovieren

Wir haben einen ganz kleinen Wohnwagen erstanden.

Nicht weil wir DDR-Nostalgiker sind.

Nein, der kleine Qek-Junior reicht uns einfach.

Aber Generationen vor uns haben halt ihre Spuren hinterlassen.

Zuerst schaffe ich mir Bewegungsfreiheit.

Alles wird rausgeräumt.

Dinge, die ich abschraube, hebe ich ersteinmal auf.

Man weiß ja nie.

Den alten Stoff-Himmel haben wir bereits durch Platten ersetzt.

Ich hatte sie HimmelBlau gestrichen.

Da passt ein warmes Braun für die Wände perfekt dazu.

Als Dekor haben wir uns für Kork entschieden.

Somit sind kleine Unebenheiten nicht so dramatisch.

Und ein großer Vorteil ist, das man nicht so auf das Muster achten muss.

Das sieht doch schon richtig gut aus!

einen RINDFLEISCHSALAT aus dem Rest vom Braten zaubern

Da waren die Augen größer als der Magen.

Na, das ist doch kein Problem.

Mache ich halt einen einfachen, schnellen und leckeren Salat von dem Rest.

Die Zutaten hat man eigentlich immer vorrätig.

Gewürzgurke, Zwiebel, Ketchup und als Kick Schnittlauch.

Aus dem Braten schneide ich selbstverständlich die unschöne Sehne raus.

Alles in nicht zu kleine Stücke schneiden

Bitte nicht mit dem Ketchup zu üppig umgehen.

Wir wollen doch das gute Fleisch nicht darin ersäufen!

Auch kommt kein Salz oder Pfeffer hinein.

Es soll ja noch der Fleischgeschmack erhalten bleiben.

In den Kühlschrank damit und über Nacht ziehen lassen.

Dann kosten. Ich glaube nicht, das ihr nachwürzen müsst.

Mit Baguette serviert ist es ein Gaumenschmaus!

ich mache mein Waschmittel selber

Angefangen habe damit ich nach der Geburt vom jüngsten Enkel.

Der arme Bub hatte im Windelbereich alles wund.

Mit diesem einfachen Hausmittel hatte sich das aber bald erledigt.

Und weil es so einfach ist, mache ich mein Waschmittel weiterhin selbst.

Ihr benötigt eine große (1,5 Liter) Flasche mit großer Öffnung.

Mit diesen wenigen "Zutaten" kommt ihr aus.

Den Hobel habe ich auf dem Trödelmarkt für 1 Euro erstanden. 

So muss ich ihn nicht jedesmal umständlich säubern.

Ihr hobelt 25 Gramm Kernseife in eine Schüssel.

Dazu kommen 25 Gramm WaschSoda.

Erhitzt 350 ml Wasser und rührt alles kräftig durch. 

Die Kernseife soll sich auflösen.

Nach 3 Stunden wieder 350 heißes Wasser unterrühren.

Am besten das Gelee vorher mit dem Schneebesen etwas zerkleinern.

Über Nacht stehen lassen.

Dann nochmals 350 ml Wasser erhitzen und unterrühren.

In die Flasche füllen und fertig ist euer Waschmittel.

Meine Dosierung:

3 kg Wäsche etwa 100 ml

5 kg Wäsche etwa 150 ml

Bitte nicht für Seide und Wolle verwenden.

Meine Wäsche ist sauber und riecht gut.

cooler Drink für heiße Tage

An heißen Tagen soll man ja ordentlich trinken.

Wir vermeiden möglichst Zucker. 

Also eine abgewaschene Zitrone in Scheiben schneiden.

Etwas frische Minze ernten.

Und das Ganze mit Mineralwasser auffüllen.

Ich lasse das Wasser möglichst über Nacht im Kühlschrank ziehen.

Fertig ist ein gesundes und erfrischendes Getränk.

die Gefrierbeutel kann man mehrmals verwenden

Gefriertüten, in denen ich zum Beispiel Brot hatte, verwende ich öfter als einmal.

Ich hänge sie kopfüber auf.

So können die Krümel rausfallen und sie trocknen innen.

Bitte aber nur machen, wenn nicht fettiges vorher darin war.

Sülze selber machen und einkochen

Sülzen ist einfach. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dafür.

Man kann so ziemlich alles zu Sülze verarbeiten. 

Es sollte nur möglichst nicht roh sein.

Hier hatte ich Rindfleisch gekocht, in Gläser getan und anschließend eingekocht.

Beim Einkochen verwendet man Agar Agar.

Mit der normalen Gelantine wird das nix.

Und flott ist irgendwann ein tolles Abendessen gezaubert. 

Das nächste mal muss ich großzügiger das Geliermittel einsetzen.

Und mehr Sud schadet auch nicht.

Aber es hat toll geschmeckt.

Butter im Schraubglas selber machen

Diese selbst gemachte Butter werdet ihr lieben!

Es ist wirklich ganz einfach.

Ihr benötigt 200 Gramm Schlagsahne, 2 EL Schmand und ein Schraubglas.

Das Glas sollte maximal zu 2/3 gefüllt sein.

Und nun schütteln und schütteln.

Nach ca. 10-15 Minuten Hat sich ein Klumpen gebildet.

Die Buttermilch trinke ich gleich. Lecker!

Nun füllt ihr genauso viel KALTES Wasser zu dem Klumpen ins Glas und schüttelt.

Das sieht schon recht gut aus.

Nun immer wieder das Wasser abgießen und die jeweils gleiche Menge durch kaltes Wasser ersetzten. Und schütteln.

Bald bleibt das Wasser klar. Top!

Nun etwas kneten und fertig ist eure Butter.

Ihr könnt nun ganz beliebig damit verfahren.

Eine Prise Salz oder oder ...

Bei mir waren es diesesmal Kräuter.

Viel Spaß.

die Reste von der Grillparty einfrieren

Ich tafel ordentlich bei einer Party auf.

Keiner soll hungrig vom Tisch aufstehen müssen.

Ich mag auch nicht, wenn etwas so abgezählt aussieht.

Natürlich bleibt dann auch mal etwas übrig.

Bitte alles gut durchbraten.

Nun kann es in das Eisfach.

Perfekt für ein Picknick oder die Brotdose.

im Frühjahr Erdbeerpflanzen gesetzt

Nach vielen Jahren haben wir mal wieder Erdbeerpflanzen in den Garten gesetzt.

Sie haben sich prächtig entwickelt und tragen erstaunlich gut.

Die Enkel freuen sich schon auf die Ernte.

Na, und die Oma erst!

beim Eier kochen verschwende ich keine Energie

Für das Frühstück benötigen wir nur 2 weiche Eier.

Aber in den Topf passen auch 4 Stück.

Also hinein damit und einfach 2 zur passenden Zeit im kalten Wasser abschrecken.

Die anderen lasse ich einfach noch im heißen Wasser ziehen.

So habe ich für später noch welche wachsweich gekocht zur Verfügung.

Da wird sich jemand freuen, wenn er die Brotdose öffnet.

ein Eintopf nach Art Soljanka im Eintopfofen kochen

Sommer bedeutet Garten.

Garten bedeutet Eintopfofen anheizen.

Eintopfofen bedeutet gemeinsam KOCHEN und GENIESSEN.

Los geht es mit dem Anheizen.

Nun werden die Zutaten bereitgelegt.

Soljanka bedeutet ganz im groben, das Wurst, Zwiebeln und Gewürzgurke rein muß.

Nun wird geschnippelt.

Alle Zutaten sollen später auf einen Esslöffel passen.

Ist ordentlich Hitze unter dem Topf, wird selbst gemachtes Butterschmalz erhitzt.

Nun zuerst die Wurst in den Kessel.

Hat diese eine goldbraune Farbe angenommen geben wir die Zwiebel dazu.

Jetzt noch frischen Paprika (passt immer) rein.

Alles gut anschwitzen.

Jetzt kommt eine tüchtige Portion Tomatenmark dazu.

Dieses gut unterrühren und gut mit den Zutaten vermengen.

Nun gefühlvoll die Brühe angiessen.

Es sollten alle Zutaten damit bedeckt sein.

In meinem Fall gebe ich Wasser und anschließend der Menge entsprechend 

mein selbst gemachtes Brühepulver dazu.

Frischer Liebstöckel/Maggikraut aus dem Garten und Lorbeer hinein.

Wachholder und Piment gebe ich in einem Teeei dazu. 

Deckel drauf und alles mindestens 10 Minuten köcheln lassen.

Da hat Sohnemann ein Glas geröstete Paprika im Keller entdeckt.

Passt das? Klar! Rein in den Topf.

Nun ein Blick in den Kühlschrank.

Zu DDR-Zeiten war Soljanka ein Reste-Essen.

Es wanderte alles an Wurst und Aufschnitt rein.

Ehe es alt wird, schnippeln und rein in den Kessel.

Nicht die Gewürzgurke vergessen.

Ich möchte den Rest von der Soljanka einkochen.

Drum nehme ich heute mal die kleinen knackigen.

Alle haben sich SATT gegessen.

Während wir anschließend noch einen angenehmen Abend verbrachten,

kochte der Rest ein. Das geht ganz nebenbei.

 Am nächsten Tag konnte ich jedem ein Glas der Köstlichkeit mitgeben.

Ich habe nicht an das entsprechende Foto gedacht.

Hier sind die Portionen, welche in unseren Keller wandern.

das Wasser aus dem Wasserkocher

Der Wasserkocher hat eine Mindest-Füllmenge.

In diesem Fall 0,5 Liter.

Zu viel für eine Tasse Kaffee!!!!

Schüttet bitte dieses kostbare Naß nicht anschließend achtlos weg.

Ich fülle zum Beispiel das Abwaschwasser mit diesem Rest auf.

So kann der Wasserkocher über Nacht trocknen und ich habe kein Wasser verschwendet

frischen DILL bekommen und nun haltbar machen

Leider will der Dill nicht in unserem Garten wachsen.

Da hat sich ein guter Freund erbarmt und uns welchen geschenkt.

Ehe er gelb wird schnell haltbar machen.

Trocknen funktioniert bei diesem wunderbarem Kraut nicht so gut.

Also zupfe ich die Fähnchen vom Stengel.

Anschließend möglichst flott ins Eisfach damit.

Nun habe ich einen "frischen" Vorrat.