Sommer bedeutet Garten.
Garten bedeutet Eintopfofen anheizen.
Eintopfofen bedeutet gemeinsam KOCHEN und GENIESSEN.
Los geht es mit dem Anheizen.
Nun werden die Zutaten bereitgelegt.
Soljanka bedeutet ganz im groben, das Wurst, Zwiebeln und Gewürzgurke rein muß.
Nun wird geschnippelt.
Alle Zutaten sollen später auf einen Esslöffel passen.
Ist ordentlich Hitze unter dem Topf, wird selbst gemachtes Butterschmalz erhitzt.
Nun zuerst die Wurst in den Kessel.
Hat diese eine goldbraune Farbe angenommen geben wir die Zwiebel dazu.
Jetzt noch frischen Paprika (passt immer) rein.
Alles gut anschwitzen.
Jetzt kommt eine tüchtige Portion Tomatenmark dazu.
Dieses gut unterrühren und gut mit den Zutaten vermengen.
Nun gefühlvoll die Brühe angiessen.
Es sollten alle Zutaten damit bedeckt sein.
In meinem Fall gebe ich Wasser und anschließend der Menge entsprechend
mein selbst gemachtes Brühepulver dazu.
Frischer Liebstöckel/Maggikraut aus dem Garten und Lorbeer hinein.
Wachholder und Piment gebe ich in einem Teeei dazu.
Deckel drauf und alles mindestens 10 Minuten köcheln lassen.
Da hat Sohnemann ein Glas geröstete Paprika im Keller entdeckt.
Passt das? Klar! Rein in den Topf.
Nun ein Blick in den Kühlschrank.
Zu DDR-Zeiten war Soljanka ein Reste-Essen.
Es wanderte alles an Wurst und Aufschnitt rein.
Ehe es alt wird, schnippeln und rein in den Kessel.
Nicht die Gewürzgurke vergessen.
Ich möchte den Rest von der Soljanka einkochen.
Drum nehme ich heute mal die kleinen knackigen.
Alle haben sich SATT gegessen.
Während wir anschließend noch einen angenehmen Abend verbrachten,
kochte der Rest ein. Das geht ganz nebenbei.
Am nächsten Tag konnte ich jedem ein Glas der Köstlichkeit mitgeben.
Ich habe nicht an das entsprechende Foto gedacht.
Hier sind die Portionen, welche in unseren Keller wandern.
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