Frischer geht es NICHT.
Eben war das Gemüse noch im Beet.
Da der Keller gut mit eingekochtem Gemüse gefüllt ist, wird Eintopf gekocht.
Als "Fleischbeilage" hält grobe Bratwurst her.
Sie wird vom Darm befreit und in Würfel geschnitten.
Mit wenig Fett kommt es in einen nicht zu kleinen Topf.
Denkt daran, es kommt noch Gemüse dazu.
Nun lasst ihr alles ganz gemütlich bruzzeln.
Diese Zeit nutze ich, um das Gemüse vorzubereiten.
Super. Das Brät hat eine schöne Farbe bekommen.
Dann aber flott das Gemüse dazu. Alles miteinander vermengen ...
... und Liebstöckel / Maggikraut hinein.
Dann mit der selbstgemachten Brühe auffüllen.
Mein Trick hier ist, das ich zuerst klares Wasser mit einem Meßbecher hinzufüge.
So kann ich anschließend die entsprechende Menge des Pulvers dosieren.
Ich verwende ausschließlich mein eigenes Pulver.
Hier weiß ich, das ich das Gericht bedenkenlos einkochen kann!
so gelingt ganz einfach die selbstgemachte GEMÜSEBRÜHE
Nun lasst ihr den Eintopf zugedeckt köcheln.
Ich mußte NICHT nachwürzen.
Die Bratwurst und die Kräuter haben gereicht.
Nun geht es an das Einkochen.
Da der große Einkochtopf nicht voll wird, heute mal die "abgespeckte" Variante.
Ein solches Thermometer ist dabei sehr hilfreich.
Ich stelle die Gläser auf einem Tuch in einen großen Topf, fülle diesen mit Wasser auf und kann einkochen. Wenn die 100 °C erreicht sind, halte ich diese für 120 Minuten.
Dann sofort die Gläser aus dem Topf und 24 Stunden abkühlen lassen.
Sieht gut aus. Die Deckel sind leicht nach innen gewölbt. Es hat sich also ein Vakuum gebildet.
Mmmmmm lecker!