ein Eintopf mit Kohlrabi und Wiener ist schnell gemacht

Die Wiener sehen nicht mehr so toll aus. Appetit hat auch keiner so richtig.

Aber ein Eintopf geht immer.

Genaue Mengenangaben gibt es bei so etwas selten.

"Man nehme, so man hat ... "

Zuerst die in Scheiben geschnittenen Wiener in etwas Fett anbraten.

Dann das geputzte und gewürfelte Gemüse dazu.

Heute sind es Kohlrabi, Möhren und Kartoffel (die macht den Eintopf sämig).

Alles in dem Fett etwas andünsten und dann mit Brühe auffüllen.

Die schönen Blätter vom Kohlrabi habe ich fein gehackt.

Auch diese bitte in die Suppe geben.

Nun noch etwas Liebstöckel -Maggikraut hinein.

Eine halbe Stunde bei geschlossenem Topf köcheln lassen.

Erst jetzt mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Guten Appetit.

heute werden PFLAUMEN eingekocht

Ein alter Spruch lautet:

"Dem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul"
(die Zähne waren eine Möglichkeit, den Gesundheitszustand des Pferdes zu erkennen)

Heute habe ich Pflaumen geschenkt bekommen. Sie sehen gut aus. 

Nur ....  Wir essen sie nicht so gerne. Und Kuchen backen geht im Garten nicht.

Also für später haltbar machen.

Flott sind ein paar Gläser ausgespült. 

Die Pflaumen entsteinen und in mundgerechte Stücke schneiden.

Hebt bitte die Kerne auf. Ich mache später einen "falschen Amaretto" damit

Nun die Gläser mit Zuckerwasser auffüllen, verschließen und ab in den Topf damit.

Nach 30 Minuten bei 100 °C könnt ihr sie bereits aus dem Topf nehmen.

Sehr hilfreich ist hierbei ein Glasheber.

Nach 24 Stunden könnt ihr euren leckeren Vorrat beschriften.

Verklebte Ränder von Farbdosen lassen sich einfach vermeiden

Jeder kennt dieses Problem.

Ist der Rand einer Dose vom Streichen verklebt, lässt sich die Dose nur noch schwer wieder öffnen.

Kleine Mühe, großer Effekt.

Klebt zum Beispiel ein Pflaster auf den Rand.

So bleibt die Farbe, wo sie hingehört.

Wenn die Arbeit beendet ist, einfach das Pflaster entfernen.

Und so bleibt der Rand einfach sauber.

Die Dose kann verschlossen werden, lässt sich aber auch wieder einfach öffnen.

Pochierte EIER an Kartoffelsalat und rote Beete

Den Kartoffelsalat habe ich bereits am Abend vorher gemacht.

Hier mal ohne Fleischwurst, dafür ordentlich Gewürzgurke.

Nun kocht ihr in einem großen Topf Wasser auf.

Gebt etwas Salz und Essig hinein.

Das Ei schlagt ihr in einen Becher auf.

Jetzt erzeugt ihr einen Strudel im Topf und gebt zügig das Ei dort hinein.

Nach ca. 4 Minuten hebt ihr das Ei mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser.

Na, das sieht doch richtig gut aus. 

Durch den Strudel im Topf legt sich das Eiweiß gut um das Eigelb.

EIERSALAT mit geräuchertem KÄSE

Mal wieder einen leckeren EIERSALAT gezaubert.

Heute gibt der Käse die besondere Note.

Frischer Schnittlauch darf nicht fehlen.

Ich mache auch immer einen Schuß Worcester Soße mit rein.

Nun über Nacht ziehen lassen und erst dann kosten.

Kohlrabi lässt sich super einkochen

Klar frisch schmeckt er am besten!

Wenn es doch aber etwas mehr auf dem Beet geworden ist.

Also einkochen.

Zuerst stellt ihr euch die Gläser bereit. Selbstverständlich gut ausgespült.

In den Einkochtopf passen 10 Gläser. Die möchte ich nun auch füllen. 

Warum unnötig Energie verschwenden?

Dann geht es ans schnippeln.

Macht es euch gemütlich. Alles in Reichweite legen. Es dauert seine Zeit.

Eventuell ein Radio dudeln lassen? 

Die gefüllten Gläser bitte abdecken. 

Die 4 Scheiben aus der Mitte werden mal gefüllte "KohlrabiSchnitzel".

Die Scheiben sind jeweils ca. 0,5 cm dick und wandern direkt ins Eisfach.

Ich habe in jedes Glas auch ein paar Möhren hinein gegeben.

Ist einfach gut für die Optik.

Dann war der Kohlrabi aufgebraucht und noch Möhren übrig.

Ab in die Gläser.

Dann mit abgekochten Wasser auffüllen und ab in den Einkochtopf.

Natürlich darf man im Einkochtopf auch die Gläser stapeln.

Hauptsache die obersten Gläser stehen mindestens zu 2/3 im Wasser.

Ein guter Schuss Essig im Wasser verhindert, das den Gläsern später zu viel Kalk anhaftet.

Das wäre kein Qualitätsmängel, doch ohne sehen sie besser aus.

Nun 120 Minuten ab Erreichen der 100 °C einkochen.

Nach dieser Zeit sofort aus dem Topf und 24 Stunden mit den Klammern abkühlen lassen.

Ein toller VORRAT für Suppen oder Beilagen.

Bitte nicht das Beschriften vergessen.

Buletten oder Klopse?

Wir leben im Sommer im Garten. Bald ist der Sommer Geschichte. Also steht ein kleiner Umzug bevor. Deshalb räume ich zum Beispiel den Gefrierschrank auf. Warum alles hin und her schleppen? Lieber noch verbrauchen. Und ehrlich, besser wird es doch auch nicht.

 

Da war noch eine große Packung Hackfleisch im Eisfach.

Das wird eine ordentliche Portion Klopse. Die passen immer!

Ups!!

Das ist der klägliche Rest!

Die meisten wurden gleich warm aus der Pfanne gemopst.

Gebt einen Löffel Senf in die Masse und spart nicht mit Zwiebel.

aus Hähnchenbrust wird ein Gyros

Hin und Wieder entrümpel ich das Eisfach.

Dieses mal ist Hähnchenbrust dran.

Da es im Moment sehr heiß ist, passt ein Gyros.

Liegt nicht schwer im Magen und man steht nicht ewig am heißen Herd.

Also das gewaschene und abgetrocknete Fleisch in Streifen schneiden.

Dazu ordentlich viel in Spalten geschnittene Zwiebel.

Knoblauch nicht zu knapp. Frisch oder auch als Pulver.

Gyrosgewürz und Paprika hinein und mit etwas Öl alles gut vermengen.

Über Nacht ab in den Kühlschrank damit.

In wenig Öl gebraten, mit Toast und einem herzhaften Dip angerichtet.

Für den Dip habe ich Kräuterfrischkäse mit Joghurt verrührt.

Ein Spritzer Zitrone dazu und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Schmorgurken mal mit Hackfleisch

Abwechslung ist sehr wichtig in der Küche!

Stellt euch vor, man würde euch euer Lieblingsessen jeden Tag servieren.

ÖDE! Also immer mal was anderes auf den Tisch.

Schmorgurken essen wir sehr gern! Sie schmecken auch irgendwie nur im Sommer.

Aber bitteschön variieren!

Also Hackfleisch anbraten. Es darf im Gegensatz zur Bolognese ruhig größer Stücke enthalten.

Dann Zwiebel und die Gurke dazu.

Wenn die Zwiebel glasig wird ist gut.

Nun noch eine Soße dazu.

Ich hatte da einen Rest Sahnesoße von einem bekannten Hersteller (Th...) im Kühlschrank.

Alles nur noch erwärmen und fertig.

Pellkartoffeln und frischer Schnittlauch passen perfekt.

wenn die Enkel beim Ernten helfen schmeckt das Gemüse viel besser

Ein Ausflug ist geplant.

Die Enkel wissen, das ich immer eine Snackdose dabei habe.

Oma: "Wir wollen doch nicht gleich den erst besten Imbiss stürmen. 

Das Geld können wir auch anders verbraten."

Heute helfen sie mal bei den Vorbereitungen.

Da hatte der Bub ganz schön zu tun.

"Ach, das wächst auf dem Beet?!"

"Ja, Schatz. Und wenn du nicht immer darüber laufen würdest, sogar noch mehr!"

 

Birnensaft ist im Winter der Hammer

Da hatten wir noch ein paar Birnen übrig.

Saftig und süüüüß! Nur nicht mehr so ansehnlich.

Braune Flecken fingen an und keiner hatte so recht Appetit darauf.

Na, da hole ich mal flott den Dampfentsafter aus dem Keller.

Alle unschönen Stellen herausschneiden, 

in Stücke schneiden und mit Zucker vermischt in den Entsafter.

Das ist dann der klägliche Rest.

Dann den Saft aufkochen und sofort in Flaschen füllen.

Vorsicht, das ihr euch nicht verbrüht!

Dieser Saft ist PURE NATUR!

die eingekochten Kartoffeln sind die Rettung

Da ist mir doch ein ganz übles Missgeschick passiert.

Der Opa macht die Messer immer tüchtig scharf. 

Er sagt: "Das Werkzeug soll die Arbeit machen."

Er weist mich auch noch darauf hin!

Trotzdem! Abgerutscht und tiefer Schnitt.

Nun soll es aber trotzdem was ordentliches auf dem Teller geben.

Den Opa kann ich nicht mit dem Schälen von Kartoffeln beauftragen.

Das würden "Schnitzwerke" werden. Oder einfach Würfel.

Also ab in den Keller und ein Glas geholt.

Das Warm machen wird dann ja (unter Anleitung :) ) klappen.