Mittwoch, 11. März 2020

RinderRouladen als "fast fertig Gericht" einkochen

Jetzt wird das Eisfach aufgeräumt.
Fleißig habe ich Schnäppchen gesammelt.
Nun ist es soweit, das sich das Kochen in "großem Stil" lohnt.

Heute werden RinderRouladen gemacht.
 Zwei Stück benötigen die gleiche Zeit im Ofen wie Neun.

Zuerst habe ich das Fleisch auf beiden Seiten mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Dann wurde es klassisch mit Senf bestrichen und mit Zwiebel, Speck und Gewürzgurke belegt.
Hier mein Tipp: Schneidet die Zutaten nicht zu dick.
So würzen sie gut und man kaut später nicht nur auf dem Speck rum.


Nach dem kräftigen Anbraten hebe ich sie aus dem Topf ...


... und dünste darin reichlich Zwiebeln an.

Dann die Schmuckstücke wieder dazu und mit reichlich Brühe angießen.

Normaler weise benötigt man nicht so viel Brühe.
Aber ich habe da noch was anderes geplant und wir wollen immer extra viel Soße.
Deckel drauf und bei ca. 180 °C für 1,5 Stunden in den Ofen.

Die Garprobe sagt mir, das das Fleisch kurz vor dem Zerfallen ist.

Also wird portioniert und der gute Fond aufgefangen.
Je 2 Stück werden in die bereitgestellten Gläser gegeben.

Die anderen stelle ich ersteinmal beiseite.
Dann die Gläser mit dem Fond auffüllen.
Es darf KEIN Bindemittel verwendet werden!

Nun den Rand der Gläser säubern, verschließen und ab in den Einkochtopf.
Sie werden 120 Minuten bei 100 °C eingekocht.
Achtung! Die Zeit zählt erst, wenn die Temperatur erreicht ist!

Ist die Zeit rum, bitte die Gläser zügig aus dem Topf und 24 Stunden abkühlen lassen.
Dann beschriften und in den Keller.

Ich habe ja nicht nur für den Vorrat gekocht.
So gab es die leckeren Rouladen zum Mittag.


Auch für einen kleinen Haushalt lohnt sich das Einkochen.
Ich hatte selbstverständlich nicht nur diese 3 Gläser im Topf.
Es war CurryWurst ...
Hier könnt ihr nachlesen wie ich sie gemacht habe:
... dann die RinderRouladen.
Und die Basis für eine LauchKäseSuppe.

Und hier mal ein gutes Beispiel:
schnelles Essen aus dem Vorrat

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