Es kann so einfach und dennoch super schmackhaft sein!
Heute verrate ich euch mein Gänserezept.
Alle Jahre wird es nun schon so gemacht und immer wieder ernte ich großes Lob.
Die Mengen sind für 2 Personen gedacht.
Dieses Jahr gibt es auf Wunsch eines einzelnen Herrn mal statt Keulen halt die Brust.
Ihr spült das Fleisch gut ab und trocknet es mit Küchentüchern ab.
Überschüssiges Fett schneidet ihr ab und legt es zur Seite.
In den Bräter gebt ihr ganz wenig Öl.
Das Fleisch wird mit Salz, Pfeffer und Majoran eingerieben.
Nun im Bräter gut von allen Seiten anbraten.
Jetzt seht ihr, warum das Öl sparsam verwendet werden sollte.
Da tritt so einiges an Fett aus dem Braten.
Die Zeit nutzt ihr, um das Gemüse zu putzen.
3 Möhren, 1 Lauchstange, 1 Zwiebel und ein herber Apfel sind alles, was ihr benötigt.
Wenn das Fleisch schön braun ist, legt ihr es beiseite und gebt das Gemüse in den Bräter.
Das Gemüse wurde gut angeschwitzt. Dann fügt ihr nun 250 ml Gemüsebrühe und 250 ml Rotwein (selbstverständlich trockenen) hinzu.
Das Fleisch auf das Gemüsebett und zugedeckt bei 180 °C für 90 Minuten in den Ofen.
Nach 30 Minuten bitte wenden.
Nach 60 Minuten nochmals wenden.
Zeit die Klöße und den Rotkohl vorzubereiten.
Nach 90 Minuten hebt ihr das Fleisch aus dem Bräter.
Fahrt nun vorsichtig mit einem Löffel zwischen das Fleisch und dem Knochen.
Löst sich das Fleisch gut vom Knochen ist es fast geschafft.
Die Brust zurück in den Topf und nochmal ohne Deckel
zum Nachbräunen für 15 Minuten in den Ofen.
FERTIG
Zum Anrichten hebt ihr das Fleisch vom Knochen und schneidet es in Portionen.
Das Gemüse gebt ihr in einen hohen Topf.
Pürierstab rein und zu einem Mus verarbeiten.
Anschließen bei kleiner Hitze etwas von dem im Topf verbliebenen Fett hinzufügen.
Kostet mal. Ein Gedicht! Mehr braucht ihr nicht zu den Knödeln.
Nun zu dem abgeschnittenen Fett.
Erhitzt es ganz langsam in einem kleinen Topf.
Wenn es anfängt braun zu werden bitte die Hitze weg.
Oh! Da ist ordentlich was raus gekommen.
Später werde ich es mit Schweineschmalz mischen.
Auf frischem Brot mit einer Gewürzgurke garniert wird das ein Genuss.
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