Sonntag, 12. Januar 2020

einen Möhreneintopf aus den Resten gezaubert

Das geht einfacher als ihr denkt.
Schauen wir mal, was der Kühlschrank so hergibt.
Fein. 
Wir hätten da die letzten Möhren aus dem Garten.
Dann finden sich noch Cabanossi, welche nicht verplant sind.
Feines Schmalz 

Mehlig kochende Kartoffeln -machen den Eintopf schön sämig.
Und Zwiebeln sollten nie im Vorrat ausgehen.
Das Lauch ist gut für die Farbe auf dem Teller.

Nun geht es zuerst an das Putzen und Schnippeln.
Zuerst dürfen mit etwas Schmalz die Wurst und die Zwiebeln in den Topf.
Die Wurst kann so ihr gutes Fett und damit auch ihren Geschmack abgeben.
Dann gesellen sich die Möhren und Kartoffeln dazu.
Alles gut durchschwenken. Die Zwiebeln sollten glasig werden.

Meistens wird die Brühe vorbereitet. 
Ich mache es anders. 
Hier gieße ich das Wasser an.
Und entscheide erst dann, wieviel ich von meinem selbstgemachten Brühepulver benötige.
Der Liebstöckel verleiht jedem Eintopf etwas Pep.



Ach, da ist noch etwas Soße von der Gans übrig.
Hinein damit. Im Kühlschrank wird sie nicht besser.
Hier gibt sie Geschmack und Sämigkeit.

Der Eintopf darf nun mit Deckel köcheln.
Zerfallen die Kartoffeln und sind die Möhren weich, kommt das Lauch hinein.
Nun kostet mal.
Ich habe NICHT nachwürzen müssen.
Alle Zutaten haben gut "mitgearbeitet".











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