den Schuhen mal was gutes tun

Eure Schuhe brauchen auch Pflege.

Hier ein Tipp vom Sohnemann:

Die Schuhe gut trocknen lassen und dann mit einer weichen Bürste den Schmutz entfernen.

Dann mit Imprägnierspray eindieseln und trocknen lassen.

Meine Jacke war auch gleich noch dran.

Siehe da, der Regen perlte wunderbar ab.

für das Camping den Kartoffelsalat einkochen

Die Frage : Was koche ich nur? 

Besonders beim Camping stellt sich diese Frage.

Wenig Platz für Vorräte und ein sehr kleiner Kühlschrank beflügeln da die Kreativität.

Antwort: Ich bereite so viel wie möglich vor.

Da geht auch ein Kartoffelsalat.

Hier mit Spare Ribs.

Der eingekochte Kartoffelsalat ist ohne Kühlung lagerbar.

Er ist ein idealer Begleiter bei einem Ausflug, beim Camping, wenn es mal schnell gehen soll,
perfekt für einen kleinen Haushalt und und und ...

Und so einfach geht es:
Für ca. 18 Portionen
 

2,5 kg Kartoffeln wie Pellkartoffeln kochen.

Es sind keine "Schönheiten". Aber dafür aus dem eigenen Garten.

Dann Pellen und in Scheiben schneiden.

Hier ist zum Beispiel ein Eierschneider eine große Hilfe.

Von 3 Frühlingszwiebeln das Lauch längs halbieren und klein schneiden.

Dann 100 g Speckwürfel in einem Topf auslassen.

Sind diese glasig 2 gewürfelte Zwiebeln dazu.

Ist auch diese gut angedünstet kommt das Lauch und 100 g Schinken dazu.

Die Zwiebel muß wegen des späteren einkochens wirklich gut angebraten werden.

Alles gut miteinander vermengen etwas anschwitzen lassen und mit 0,5 L Brühe auffüllen.

Beiseite stellen.

In einer Schüssel bereite ich aus 4 EL Essig, 4 EL Öl und 4 TL Senf ein Dressing.

Und nun alles zu den Kartoffeln und behutsam unterheben.

Seid jetzt nicht zu sparsam mit Salz und Pfeffer.

Ab in die Gläser und 120 Minuten bei 100 °C einkochen.

Piroggen mit Speck sind eine Idee vom polnischen Urlaub

Heute mal etwas, was wir im Urlaub kennen gelernt haben.

Piroggen mit Speck.

Original gab es einen Krautsalat dazu. Doch das ist nichts für uns.

Ich habe einfach fertige Piroggen gekauft und in Salzwasser gekocht.

In der Zeit eine tüchtige Portion Speck auslassen und noch warm über die Piroggen geben.

Das war eine äußerst sättigende Mahlzeit und es wird garantiert wieder mal gemacht.

ein Rührei immer mal anders

Na, so wird das ein perfekter Start in den neuen Tag.

Erst recht, wenn Oma immer mal eine kleine Überraschung parat hat.

Heute war es der Rand vom Fleischkäse. Der war ein "Abfallprodukt" beim Wurstsalat.

ein Wurstsalat den man einkochen kann

Es kann, muß aber nicht immer der Schinken sein.

Matjes trifft saure Sahne

Einmal im Monat kommt er bei uns bestimmt auf den Tisch.

 Es ist so einfach vorzubereiten und macht wirklich nur wenig Mühe.

Ich verwende Matjesfilet.

Für 2 Personen benötigt ihr nicht viel.

4 Matjes, 1 eher süßen halben Apfel, 1 Zwiebel, Gewürzgurke, 

1 Becher saure Sahne, Lorbeer, Piment und Wachholder

Den Apfel bitte schälen und die Zwiebel in nicht zu kleine Ringe schneiden.

Die Apfelschalen könnt ihr trocknen und zum Beispiel einen Tee damit brühen.

Alle Zutaten schichtweise in eine Schüssel geben.

Oben sollte es möglichst mit der Sahne enden.

Dann verschlossen über Nacht in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag nehme ich den Fisch raus ...

... und rühre noch etwas Milch in die Soße.

Da kann man (Frau) auch gleich noch die Gewürze entfernen.

Übertreibt es nicht mit der Milch.

Es sollte immer noch eine Sahnesoße sein.

Dazu sind Pellkartoffeln der Hammer.

der KäseLauchEintopf geht nur im großen Stil

Leider gibt es kein Foto von der mega leckeren Suppe.

Da war der Opa ganz schön flott mit dem großen Löffel.

Da sich solch ein Eintopf aber nicht für 2 Personen lohnt, habe ich 6 Portionen gekocht.

Die Basis kann man gut einkochen.

Später wird, wie auf dem Etikett zu lesen ist, dann noch Käse und Sahne hinzugefügt.

Für 6 Portionen bratet ihr mit wenig Öl 500 g Hackfleisch und 2 Zwiebeln an.

Dann kommt 1,0 kg Porree dazu. Diesen bitte gut vom Sand befreien.

Nun mit 500 ml der selbstgemachten Brühe (hier ist keine Hefe enthalten) auffüllen.

Lasst euch nicht von dem gut gefüllten Topf beirren.

Das Lauch fällt tüchtig zusammen!

Nach ca. 10 Minuten fülle ich jeweils 2 Portionen  in die Einkochgläser.

Diese werden anschließend 120 Minuten bei 100 °C eingekocht.

In den restlichen Eintopf kommt noch 120 g Schmelzkäse und ein guter Schuß süße Sahne.

Eine Prise Muskat macht die Sache perfekt.

Am besten schmeckt die KäseLauchSuppe, wenn sie über Nacht noch ziehen konnte.

die Haut auf dem Pudding so einfach vermeiden

Egal, ob er aus der Schüssel genascht oder auf einen Teller gestürzt wird.

 Wir mögen diese dicke Haut auf dem Pudding gar nicht.

Manche lassen Butter auf der noch heißen Süßspeise schmelzen.

Ich mache es ganz einfach so:

Auf den noch heißen Pudding lege ich möglichst luftdicht Frischaltefolie.

Einfach und sehr effektiv!

auch zu Zweit kann man es sich mal beim Raclette gemütlich machen

Warum muß es immer die große Runde sein?

Mit wenig Aufwand kann es ein schöner gemütlicher Abend werden.

am Sonntag mal etwas mehr Zeit für das Frühstück nehmen

Für einen guten Start in den Sonntag kann es ruhig mal etwas mehr sein.

Da waren noch die Ränder vom Fleischkäse im Eisfach.

Hier hatte ich sie abgeschnitten:

Wurstsalt einkochen

Nun ab in die Pfanne damit.

Dann das mit Sahne verquirlte Ei und gefriergetrocknete Zwiebel dazu.

Fertig ist ein leckeres Frühstück.

die "fast fertig Gerichte" für den Vorrat auffüllen

Es ist besser man hat als man hätte ...

Oder: Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.

Egal aus welchen Gründen man einen kleinen Vorrat anlegt.

Sei es, das man schnell was auf den Tisch bringen kann:

die Rinderrouladen aus dem Glas sind schnell warm gemacht

Oder Reste verwertet ...
ehe Ananas und Co vergammeln lieber einkochen

... was für das Camping vorbereitet ...
CurryWurst für das Camping vorbereiten


... man (Frau) sich in die Hand gehackt hat ...
die Kartoffeln aus dem Glas sind die Rettung

 Schaden tut es nie!

RinderRouladen als "fast fertig Gericht" einkochen

Jetzt wird das Eisfach aufgeräumt.

Fleißig habe ich Schnäppchen gesammelt.
Nun ist es soweit, das sich das Kochen in "großem Stil" lohnt.

Heute werden RinderRouladen gemacht.
 Zwei Stück benötigen die gleiche Zeit im Ofen wie Neun.

Zuerst habe ich das Fleisch auf beiden Seiten mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Dann wurde es klassisch mit Senf bestrichen und mit Zwiebel, Speck und Gewürzgurke belegt.
Hier mein Tipp: Schneidet die Zutaten nicht zu dick.
So würzen sie gut und man kaut später nicht nur auf dem Speck rum.

Nach dem kräftigen Anbraten hebe ich sie aus dem Topf ...

... und dünste darin reichlich Zwiebeln an.

Dann die Schmuckstücke wieder dazu und mit reichlich Brühe angießen.

Normaler weise benötigt man nicht so viel Brühe.
Aber ich habe da noch was anderes geplant und wir wollen immer extra viel Soße.
Deckel drauf und bei ca. 180 °C für 1,5 Stunden in den Ofen.

Die Garprobe sagt mir, das das Fleisch kurz vor dem Zerfallen ist.

Also wird portioniert und der gute Fond aufgefangen.
Je 2 Stück werden in die bereitgestellten Gläser gegeben.

Die anderen stelle ich ersteinmal beiseite.
Dann die Gläser mit dem Fond auffüllen.
Es darf KEIN Bindemittel verwendet werden!

Nun den Rand der Gläser säubern, verschließen und ab in den Einkochtopf.
Sie werden 120 Minuten bei 100 °C eingekocht.
Achtung! Die Zeit zählt erst, wenn die Temperatur erreicht ist!

Ist die Zeit rum, bitte die Gläser zügig aus dem Topf und 24 Stunden abkühlen lassen.

Dann beschriften und in den Keller.

Ich habe ja nicht nur für den Vorrat gekocht.
So gab es die leckeren Rouladen zum Mittag.

Auch für einen kleinen Haushalt lohnt sich das Einkochen.
Ich hatte selbstverständlich nicht nur diese 3 Gläser im Topf.

Es war CurryWurst ...

Hier könnt ihr nachlesen wie ich sie gemacht habe:

CurryWurst für den Vorrat einkochen

... dann die RinderRouladen.
Und die Basis für eine LauchKäseSuppe.

Und hier mal ein gutes Beispiel:
schnelles Essen aus dem Vorrat

die CurryWurst fix und fertig für die CampingSaison einkochen

Manchmal soll es einfach schnell gehen.

Oder aber, wie zum Beispiel im Urlaub, wenig Aufwand sein.

Da bieten sich die sogenannten "fast fertig Mahlzeiten" an.

Ihr müßt dabei ein paar Kleinigkeiten beachten.

So dürfen zum Beispiel keine Soßen gebunden sein.

Für die Currywurst habe ich deshalb die Soße selber gekocht.

Hier könnt ihr nachlesen, wie einfach das war:

die Currysoße selber machen

Ein weiterer Vorteil vom Einkochen ist, das man ganz in Ruhe auf Schnäppchen warten kann.
Ohne Zeitdruck könnt ihr somit viel Geld sparen.
Hier werden heute Würste verarbeitet, die ich im Eisfach gesammelt hatte.
Die Wurst war in der Werbung und dann nochmal um 30 % gesenkt.

Mit wenig Öl brate ich sie portionsweise kräftig an.

Ich gebe sie dann direkt in die bereitgestellten Gläser.

Nun nur noch die Soße darüber.

Die Ränder gut säubern.
Die Gläser verschließen und 120 Minuten bei 100 °C einkochen.

mal eine leckere PilzPfanne von den selbst eingekochten Maronen

Das war ein tolles Schmankerl.

Das Jahr 2017 war ein gutes Pilzjahr!

Da konnte die Oma auch etliche Gläser einkochen.

Hier zum Beispiel Maronen.

Heute öffne ich einfach mal ein Glas.

Im Sieb kurz abbrausen und gut abtropfen lassen.

Mit wenig Fett/Öl in einer beschichteten Pfanne braten.

Vorsicht, manchmal spritzt es.

Wenn die Pilze anfangen fester zu werden, füge ich noch Zwiebel und Tomate hinzu.

Es duftet verführerisch!

Sind die Zwiebeln glasig kommt das verquirlte Ei ins Spiel.

Beim Anrichten könnt ihr noch Petersilie und/oder Schnittlauch darüber geben.