Dienstag, 31. Dezember 2019

noch schnell einen SOS-Kartoffelsalat machen

Dieser Kartoffelsalat muß nicht über Nacht ziehen. 
Da keine Wurst/Speck oder sonst was hineinkommen, passt er auch sehr gut zu Fisch.
Hier zum Beispiel an Karpfen im Bierteig

Mein Rezept ist für etwa 4 Portionen.
Zuerst kocht ihr 800 g Kartoffeln.
Sind diese abgekühlt schneidet ihr sie in Scheiben.
Eine gute Hilfe ist da ein Eierschneider.
Dann kommen 2 Frühlingszwiebeln und eine rote Paprikaschote dazu.

Jetzt kocht ihr ein wenig Gemüsebrühe auf.
Dieser fügt ihr ein klein wenig Essig, eine messerspitze Senf, Salz und Pfeffer hinzu.
Schmeckt sie nun pikant ab und gebt einen Teil davon zum Salat.
2 Eßlöffel Öl runden den Salat ab.
Lasst den Salat 30 Minuten ziehen.
Dann nochmal umrühren ud abschmecken.
Bei Bedarf noch etwas von der Brühe dazu und gut.





Donnerstag, 26. Dezember 2019

das Gänsefett bitte nicht wegschütten

Die Schwiegertochter hatte einen super Gänsebraten gezaubert.
Das war ein wahres Festessen.
Aber aus so einem großen Braten kommt natürlich auch einiges an Fett raus.
Sohnemann hat das Fett behutsam abgeschöpft und für die Oma beiseite gestellt.

Nun kann ich es mit Schweineschmalz vermengen.
Dazu erhitze ich alles ganz langsam. 
Gerade mal so, das sich alles verflüssigt und gut umrühren lässt.

Dann wird es in saubere Gläser gefüllt.
Fertig ist das "flüssige Gold".
Im Kühlschrank ist es sehr lange haltbar.





die Geschenke von den Enkeln

Mit etwas Unterstützung von Mama sind diese liebevollen Geschenke entstanden.

Oma und Opa finden diese wunderbare Geste super toll.
Da haben sich die Kleinen und Großen Zeit für sie genommen.


Dienstag, 24. Dezember 2019

Gänsekeule oder Gänsebrust die einfache Zubereitung mit GelingGarantie



Es kann so einfach und dennoch super schmackhaft sein!
Heute verrate ich euch mein Gänserezept.
Alle Jahre wird es nun schon so gemacht und immer wieder ernte ich großes Lob.
Die Mengen sind für 2 Personen gedacht.

Dieses Jahr gibt es auf Wunsch eines einzelnen Herrn mal statt Keulen halt die Brust.

Ihr spült das Fleisch gut ab und trocknet es mit Küchentüchern ab.
Überschüssiges Fett schneidet ihr ab und legt es zur Seite.
In den Bräter gebt ihr ganz wenig Öl.
Das Fleisch wird mit Salz, Pfeffer und Majoran eingerieben.
Nun im Bräter gut von allen Seiten anbraten.
Jetzt seht ihr, warum das Öl sparsam verwendet werden sollte.
Da tritt so einiges an Fett aus dem Braten.

Die Zeit nutzt ihr, um das Gemüse zu putzen.
3 Möhren, 1 Lauchstange, 1 Zwiebel und ein herber Apfel sind alles, was ihr benötigt.



Wenn das Fleisch schön braun ist, legt ihr es beiseite und gebt das Gemüse in den Bräter.

Das Gemüse wurde gut angeschwitzt. Dann fügt ihr nun 250 ml Gemüsebrühe und 250 ml Rotwein (selbstverständlich trockenen) hinzu. 
Das Fleisch auf das Gemüsebett und zugedeckt bei 180 °C für 90 Minuten in den Ofen.

Nach 30 Minuten bitte wenden.

Nach 60 Minuten nochmals wenden.

Zeit die Klöße und den Rotkohl vorzubereiten.

Nach 90 Minuten hebt ihr das Fleisch aus dem Bräter.
Fahrt nun vorsichtig mit einem Löffel zwischen das Fleisch und dem Knochen.
Löst sich das Fleisch gut vom Knochen ist es fast geschafft.
Die Brust zurück in den Topf und nochmal ohne Deckel 
zum Nachbräunen für 15 Minuten in den Ofen.


FERTIG

Zum Anrichten hebt ihr das Fleisch vom Knochen und schneidet es in Portionen.

Das Gemüse gebt ihr in einen hohen Topf.
Pürierstab rein und zu einem Mus verarbeiten.
Anschließen bei kleiner Hitze etwas von dem im Topf verbliebenen Fett hinzufügen.
Kostet mal. Ein Gedicht! Mehr braucht ihr nicht zu den Knödeln.

Nun zu dem abgeschnittenen Fett.
Erhitzt es ganz langsam in einem kleinen Topf.
Wenn es anfängt braun zu werden bitte die Hitze weg.
Oh! Da ist ordentlich was raus gekommen.
Später werde ich es mit Schweineschmalz mischen.
Auf frischem Brot mit einer Gewürzgurke garniert wird das ein Genuss.











Montag, 23. Dezember 2019

der ZIMT-Likör tut dem Bäuchlein gut

Einen Zimtlikör sollte man immer auf Vorrat ansetzen.
Mit sehr wenig Aufwand ist dies dann auch flott erledigt.

Ihr benötigt ein gut schließbares Gefäß, Zimtstangen, Alkohol mit mindestens 38 % und Zucker.


Für 1,0 Liter Ansatz benötigt ihr 2 Zimtstangen. Eine davon zerkleinert ihr.
Hierfür borge ich mir vom Opa eine Zange. 

Das gebt ihr mit 100 Gramm Zucker in das Gefäß.




Nun noch mit 1,0 Liter Alkohol auffüllen.


Der Ansatz sollte warm aber nicht sonnig ruhen.
Bei mir darf er dies für 6 Wochen auf dem Hängeschrank in der Küche tun.

Da mein Gefäß 2,0 Liter Volumen hat, möchte ich dies natürlich auch ausnutzen.
Also habe ich die Mengen einfach entsprechen angepasst.

Sonntag, 22. Dezember 2019

zum Advent zur JAKUBZBURG

Heute geht es zur "Jakubzburg" bei Mortka.
Da ist heute richtig was zum Advent los.

Die mittelalterliche Burg ist erst vor wenigen Jahren gebaut worden.
Sie ist ein echter Geheimtipp im Lausitzer Seenland.


Na, da werden wir doch typisch regionales Essen probieren!



Montag, 16. Dezember 2019

frisches Gemüse ist im Dezember recht teuer

Da das frische Gemüse im Dezember relativ teuer ist, 
werden halt mal Gläser aus dem Keller geholt.

Ja. Frisch ist natürlich was anderes.
Aber es geht auch mal so.

Heute hätte ich für eine grüne Gurke 0,79 Euro bezahlen sollen.
Diesen Salat habe ich eingekocht als sie nur 0,22 Euro gekostet haben.

Samstag, 14. Dezember 2019

der 1. Versuch von "Würstchen im Schlafrock"

Jetzt wird mal was NEUES probiert.
Schon als Kinder haben wir so etwas gegessen.


Wiener Würstchen und ein Teig werden benötigt.
Weil ich kein großes Tamtam veranstalten möchte, habe ich einen fertigen Teig aus dem Supermarkt gekauft. Er soll für Flammkuchen geeignet sein.

Den Teig ausrollen und die Wiener darin einrollen.
Dann in den Backofen damit.

Fertig ist ein einfaches und schmackhaftes Essen.
Ein Käsedip passt super dazu.

Das nächste mal probiere ich einen anderen Teig.






Dienstag, 10. Dezember 2019

ein Blick in den Vorrat und flott eine LINSENSUPPE gekocht

Die Möhren aus dem Garten werden im Kühlschrank auch nicht besser.
Und die restlichen Kartoffeln vom Sonntag auch nicht.
Ach, da versteckten sich noch Mettenden im Kühlschrank.
Mit Linsen passt das doch prima.

Also ran an den Topf.
Zuerst etwas Butterschmalz erhitzen und eine fein gewürfelte Zwiebel dazu.
Die Mettenden in Scheiben schneiden ...
... und zu der nun glasig gewordenen Zwiebel geben.
Die Wurst soll etwas Farbe bekommen. Dann gibt sie ihr tolles Aroma ab.
Derweil wasche, schäle und raspel ich die Möhren.
Durch das anbraten der Wurst riecht es wunderbar in der Küche.
Das bedeutet aber auch, das nun die Linsen und die Brühe in den Topf können.
Auch gebe ich die Möhren und Lorbeer hinein.
KEIN Salz!
Alles aufkochen und mit Deckel leise vor sich hin köcheln lassen.
Zeit für die Kartoffeln. Sie sind bereits gekocht.
Also brauche ich sie heute nur noch würfeln.
Und einfach in den Eintopf hinein.

Rührt immer mal um und achtet darauf, das nicht zu wenig Brühe im Topf ist.
Bei zu wenig Flüssigkeit können die Linsen nur schwer weich werden.

Nun darf probiert werden.
Heute braucht nicht nachgewürzt werden.
Die Wurst hat das hervorragend erledigt.
Wenn möglich, lasst den Eintopf über Nacht stehen.
Aufgewärmt schmeckt er doppelt so gut.

Guten Appetit.











Sonntag, 8. Dezember 2019

Zwiebellauch im Winter

Ups. Da will doch eine Zwiebel treiben.
Nun ja, jeder hat eine Chance verdient.
Werft sie bitte nicht gleich in den Müll.
Setzt sie auf ein Gefäß mit Wasser.
Es sollten gerade so die Wurzeln im Wasser sein. 
Mehr nicht, sonst fault sie.
So, nun darf sie offiziell ihr Grün wachsen lassen.
Das Lauch ist im Winter ein toller Schnittlauchersatz.


zum 1. Advent hole ich den Ritterstern / Amaryllis aus dem Keller

Im Frühjahr (kurz vor Ostern) hatte ich alles bis zur Zwiebel herrunter geschnitten.
Dann durfte er sich in den Tiefen des dunklen Kellers ausruhen.
Er bekam kein Wasser, keine Pflege, nicht mal ein freundliches Wort.
 
Zum 1. Advent wurde er aus seiner Ruhe gerissen.
Etwas Wasser geben (bitte nicht ersäufen)  und Licht wirken sehr belebend auf ihn.
 Schon nach einer Woche reckt und streckt er sich.



Diese Pflanze benötigt erstaunlich wenig Pflege.
Meinen Ritterstern habe ich nun schon einige Jahre.
Irgendwann sollte ich ihn mal umtopfen. Aber auch da muss ich es nicht übertreiben. 
Er sollte nur einen fingerbreit Erde um sich haben.


Samstag, 7. Dezember 2019

ganz einfache Mürbeteig-Törtchen zum Kaffee

Den Mürbeteig habe ich bereits am Abend zuvor gemacht.
Im Oktober hatte ich bereits gezeigt, wie einfach das ist.
Wichtig ist nur, das er die Nacht im Kühlschrank verbringen sollte.

Nun wird er dünn ausgerollt. Meine Ausstechformen sind heute Teller und kleine Schalen.
Die Teller und Schalen dann mit Backpapier auslegen und den Teig vorsicht darauf legen. Den Teig auch ein bisschen in die Vertiefung drücken. 
Den restlichen Teig habe ich mit Schokoladenraspel verknetet und zu Kekse geformt.
Ab in den Ofen damit.
Fertig sind kleine Tortenböden.
Nach dem Abkühlen belege ich sie mit Obst.
Nun noch den Tortenguß darüber geben.
Jetzt nur noch fest werden und lassen und fertig ist ein feines Törtchen zum Kaffee.









Donnerstag, 5. Dezember 2019

die Füßchen von den Süßen dürfen doch nicht frieren

Mit kalten Füßen wäre es ein echt unschöner Fernsehabend!
Ok. Man könnte sie ja unter den Pullover von der Oma schieben.
Das wäre aber nur die 1. Hilfe Maßnahme!
 
Aber Oma hat da einen Geheimtipp. Wollsocken.
 
 
 
... und wenn man sie dann auch noch im Partnerlook mit dem Opa hat.

Nun kann die Oma auch in Ruhe vor dem TV lümmeln. 
Alle sind bestens versorgt.


Mittwoch, 4. Dezember 2019

der luftgetrocknete Schinken ist FERTIG

Das Warten hat sich gelohnt.
Vor 14 Tagen wurde das Fleisch mit Gewürzen eingerieben und dann in den Keller gehängt.

Das Fleisch hat nun insgesamt stattliche 35 Prozent an Gewicht verlohren.
Das Aroma der Gewürze ist nicht zu aufdringlich.
 
Na, das war doch garnicht sooo schwierig!
 
Übrigends der Preis ist ja auch ne Wucht.
100 Gramm haben mich nur 0,62 Euro gekostet!
 


Mittwoch, 27. November 2019

einen Wurstsalat den man auch einkochen kann

Es kann oft so einfach sein und dennoch schmecken.
Ich hatte noch nach etwas pikantem für einen Ausflug oder dem Camping gesucht.

Und auch gefunden!
Ein Wurstsalat, den man einkochen kann!

Wir hatten das Rezept probiert und anschließend den Essig-Anteil verkleinert.
Hier also ein erprobtes und leckeres Rezept:
Die Mengen beziehen sich auf 400 g Fleischkäse.

2 Zwiebeln und eine halbe rote Paprika schneide ich in Streifen.

150 ml Branntweinessig, 100 ml Wasser sowie 100 g Zucker aufkochen.
Da dann für 4 Minuten Zwiebel und Paprika hinein.
Das Ganze abkühlen lassen.
Diese Zeit nutze ich, um den Fleischkäse in Streifen zu schneiden.
Den Backrand schneide ich ab. Das ist nur wegen der Optik.
Selbstverständlich kommt dieser nicht in den Müll.
Er kann doch noch ein Rührei verfeinern.
Nun die Gewürzgurke dazu.
Hier habe ich keine Mengenangaben.
Schnippelt halt eine euch beliebige Menge rein.
Es sollte am Ende aber noch ein Wurstsalat sein!
Die Zwiebeln mit dem Paprika sind nun abgekühlt.
Na, dann mit dem Essig-Zucker-Sud zum Fleischkäse dazu geben und alles gut vermengen.
In Gläser füllen und 120 Minuten bei 100 °C einkochen.


Zum Anrichten wird der Essigsud abgegossen.
Dann mit etwas Öl vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.








EDELREIZKER ~ Blutreizker ~ein besonders aromatisches Geschenk der Natur

 Vorab eine dringende Bitte: Nur sammeln was Ihr kennt! Nun will diese Köstlichkeit verarbeitet werden. Geputzt und gewaschen hält sich eine...