Freitag, 28. Februar 2020

teure spezielle Putzmittel sind nicht immer nötig

Wieviele Putzmittel sind wirklich nötig?!

Schaut man sich die Regale in der Drogerie an, gibt es gegen/für alles ein Spezialmittel.
Das würde zu Hause einen ganzen Schrank füllen!
Bei der Oma ist es aber nur ein kleines Regalbrett.

Die Kombination macht es.
Ich mache ja mein Waschmittel selber.
Waschmittel einfach selber machen
Da sind Wasser Kernseife und Waschsoda enthalten.

Nun schaut euch mal die Packung vom WaschSoda in Ruhe an.
Ach, es ist auch für Geschirr und Haushalt geeignet!
Sogar für Fritteusen!


Der große "KüchenPutz" ist mal wieder dran.
Da wir keine Dunstabzugshaube haben bleibt einiges in der Küche.
Klar wird zwischendurch immer mal geputzt.
Aber im Frühjahr und im Herbst wird richtig gründlich in alle Ritzen gegangen.

Da muss ein ordentlicher Fettlöser her.

Na, da gibt es doch sicher ein Spezialmittel.
Ab in die Drogerie.
STOP!!!
Da war doch was mit WaschSoda und Fritteusen?!


Streut einfach etwas davon in das warme Wasser. Löst es auf und legt los.
Anschließend gehe ich noch mal mit frischem Wasser,
zu dem ich etwas Spülmittel gegeben habe, drüber.

Das Ergebnis: Mit wenig Aufwand eine super saubere Küche.

Auch diese Rostflecken konnte ich so mühelos entfernen.

Mittwoch, 26. Februar 2020

lecker und preiswert sind pochierte Eier

Heute gibt es mal was von der "faulen" Köchin.
pochierte Eier an verfeinertem TütenPüree

Das Püree ist eine gute Erfindung. Schnell und ohne viele Umstände kann es auf den Tisch.
Aber wir mögen diesen Einheitsgeschmack nicht.
Drum fügt die Oma noch Muskat, Majoran und Zwiebel (gefriergetrocknet) hinzu.
Auf diesem Bett fühlen sich die pochierten Eier richtig wohl.
Perfekt passen hier die roten Beete, frische Gurke und eingelegte Cocktailtomaten dazu.

Hier hatte ich gezeigt, wie die Eier perfekt gelingen:
kleiner Trick für pochierte Eier

Guten Appetit.


Sonntag, 23. Februar 2020

als Camper will man vorbereitet sein

Schön war das Camping bei Danzig.
Leider hatte es nur wenige kulinarische Highlights zu bieten ...
... zumindest für den kleinen Geldbeutel.
Gut, wenn man da vorbereitet ist.
Hier war es ein fertiger Möhreneintopf.

Da bald die Saison wieder losgeht, wird die Oma schon mal was "FAST FERTIG" einkochen.

Eingekochte Speisen haben einige Vorteile:
sie müssen nicht gekühlt werden -sehr kleiner Kühlschrank im Wohnwagen
sie bringen Abwechslung rein -im Wohnwagen ist wenig Platz, um die Zutaten zu lagern
sie sind in kürzester Zeit auf dem Tisch -man will ja im Urlaub nicht nur am Herd stehen
wenn etwas nicht gebraucht wird, kann es in den Keller zurück
jetzt (im Winter) kochen ist günstiger, als teure Zutaten im Kiosk vor Ort zu kaufen


Nichts gegen Konserven.
Aber selbst gemacht ist hin wie her besser.


Opa und Oma warten sehnsüchtig auf das Frühjahr

Wir treiben uns gerne auf Mittelaltermärkten rum.
 Dort kann man auch mal "was anderes" naschen und probieren 

Ein Mitbringsel findet man immer. 
 
 
 


Hier zum Beispiel beim Mittelalter Spektakel in Raakow ( bei Drebkau/Cottbus). 
Hatten sie wirklich super gemacht.

Und nun das Wochenende auf der Terrasse ausklingen lassen.

Freitag, 21. Februar 2020

Oma macht Currysoße

Da ich die Soße zum Einkochen verwenden möchte, dürfen keine Bindemittel enthalten sein.

Die Zutaten:
2 mittel große Zwiebeln, 3 EL Öl, 3 EL Curry, 2 EL scharfer Paprika, 1 EL Knoblauchbutter, 
100 ml Wasser, 500 g passierte Tomaten, 400 g Apfelmus, 300 ml Cola, 4 EL Worcestersoße, 
2 EL Brantweinessig (10%), 1 TL Salz 

Und nun ran an den Topf:

Zuerst die Zwiebeln mega super dünn würfeln.



Dann mit dem Öl in einem hohen Topf glasig dünsten.
 
Ist es soweit, das Currypulver darin anschwitzen.


 
Jetzt kommt der Paprika und die Knoblauchbutter ins Spiel.


 
Dann mit dem Wasser ablöschen und Tomaten und Apfelmus dazu geben.

Das ganze einmal aufkochen lassen.
Achtung! Spritzt!

Zum Schluß die Cola sowie die restlichen Gewürze hinzufügen.
Ihr lasst es dann 10 Minuten bei geringer Hitze köcheln.

Guten Appetit




Donnerstag, 20. Februar 2020

endlich sind die Enkel da und wir können Gipsbilder machen

Die Gipsbilder sind richtig toll geworden.
Und Spaß hatten wir dabei auch.



Und so wird es gemacht:

Zuerst sucht sich jeder eine Dose aus.
 Diese setzt ihr auf ein Blatt Papier und malt die Konturen nach.


 Nun rührt ihr den Gips ein.

Oma schaut mal ob er schön cremig wird.

Dann füllt ihr die Masse in die Dosen.
Nun heist es abwarten. Die Masse braucht ein bißchen Zeit, um fest zu werden.

Nutzt diese Zeit, um euch die Motive auszudenken.



 
Es ist so weit.
Der Gips ist so trocken, das man mit einem Stäbchen Linien hinein gekratzt kann.
 


 Dann stellen wir die Dosen auf die Heizung. 
Dort soll der Gips weiter trocknen.

Dann drückt ihr die "Tafeln" aus den Dosen.
Und ran an die Farben.
Der Große läst die Tafel lieber in der Dose.
Jeder wie er mag.

Über Nacht können die Bilder noch richtig durchtrocknen.

Die Enkel haben gefragt, ob wir das wieder einmal machen können.
Das ist doch das beste Lob.


Mal sehen, was mir mit dem Gips noch anderes einfällt.
Im Sommer im Garten eröffnen sich da ganz neue Möglichkeiten.



Sonntag, 16. Februar 2020

vom Eingekochten einen Kohlrabieintopf machen

Ich war einfach mal im Keller.
Von links nach rechts:
Mett für die Arbeitsbrote, Birnen als Kompott für die Arbeit, Pilze (werden mit Ei gebraten), 
Bohnen, Rindfleisch, Möhren und Kohlrabi

Das Glas mit dem Fleisch reicht bei uns für 2 x kochen.
Heute mache ich also die Hälfte davon zu den Bohnen und die andere Hälfte zum Kohlrabi.

Über Nacht habe ich ein paar getrocknete Pilze eingeweicht.
So können sie in Ruhe ihr tolles Aroma entfalten.
Dann Fleisch, Gemüse und Pilze einfach in einem Topf geben.
 Etwas Gemüsebrühe und getrocknen Liebstöckel dazu tun und nur noch erhitzen.
 Mein Tipp: Gebt noch Zwiebellauch darauf.


Einmal die Woche kann es ruhig einen Eintopf geben.

Freitag, 14. Februar 2020

aus einem Computertisch wird eine KINDERKÜCHE

Der Bub hat sich eine Küche gewünscht.
Klar kann man in den Laden gehen und eine kaufen.
Aber ich als Opa baue da doch lieber selber was.
Die Proportionen sind wichtig!

Da war doch noch der alte Computertisch ...
... die Größe passt schon mal.

Erst einmal alles Unnötige abschrauben.
Hier kann ich den Ofen drauf setzen.
Und die Platte wird die Arbeitsfläche.
Ab in den Keller damit. 
Das grobe Gerüst ist ok.
Nun noch die Feinheiten.


Alte Filmdosen werden zu Herdplatten.
Klar brauchen die auch drehbare Knöpfe.
Da nehme ich kleine Kaffeesahnedöschen, die ich mit Gibs ausgegossen habe.
Vor dem erstarren der Masse noch eine Maschienenschraube reindrücken.
Dann ein Loch in die Platte und von unten eine Mutter gegensetzen.
So drehen sich die Schalter sogar.
Eine Spüle gehört auch in eine Küche.
Da hänge ich eine Dose in die Platte.
Licht muß her!
Da habe ich noch eine Lampe gefunden.
Mit Batterien ist mir das bei dem Bub lieber



Der alte CD-Halter macht sich hier toll. 
.
Eine Abstellfläche für Zubehör darf natürlich auch nicht fehlen.










Montag, 10. Februar 2020

der ZIMT-Likör kann nun abgefüllt werden

Vor 6 Wochen hatte ich ja einen Zimt-Likör-Ansatz gemacht.
Nun kann es weiter gehen.
450 ml Wasser werden mit 150 g Zucker aufgekocht.

Ist dieses abgekühlt gebt ihr den Ansatz hinzu.
Jetzt bitte für ca. 3 Stunden ruhen lassen.

Dann wird er in saubere gut verschließbare Flaschen abgefüllt.
Die Flaschen werden beschriftet und dürfen in den Keller.
Dort sollten sie bitte nochmals ruhen.
Lasst sie ruhig 3 Monate unbeachtet stehen.
Je länger desto besser!






Freitag, 7. Februar 2020

zu viele Wiener sind kein Problem

Der Kühlschrank ist gut gefüllt. Zu gut!
Wiener kann man einfrieren. Doch später schmecken sie dann "wässrig".
Also zum Beispiel für eine Suppe haltbar machen.



Dafür schneide ich sie in Scheiben.

Oder sogar noch kleiner.
Dann mit wenig Fett/Öl braten.
Ab in die Dosen damit und in den Eisschrank.
Später sind sie dann sehr vielseitig verwendbar.
Hier kommen sie mal in einen Kartoffelauflauf.







Samstag, 1. Februar 2020

die Hähnchenleber ist lecker und preiswert

Ein Festessen muss nicht viel Geld kosten.
Diese abgebildete Portion hat weniger als 1,00 Euro gekostet.

Mein Tipp hier:
Die Leber erst mit Salz und Pfeffer würzen, wenn sie angebraten ist.
Damit die Zwiebel nicht anbrennt, bestäube ich sie in der Pfanne mit etwas Mehl.
Für die Apfelspalten eignet sich eine eher süsse Sorte.

wenn die ENKEL kommen ist die Oma vorbereitet

Bald kommen die Enkel.
Doch was soll man im Februar bei ollem Wetter anstellen?
Na BASTELN!
Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete.
Also werden nun schon mal Dosen gesammelt.
Diese Behältnisse brauchen wir für GIPSBILDER.

Ich hebe erst einmal alle auf.
So können die Buben später zwischen verschiedenen Formen wählen.

Ich bin schon richtig gespannt, was für Motive sie sich ausdenken.

EDELREIZKER ~ Blutreizker ~ein besonders aromatisches Geschenk der Natur

 Vorab eine dringende Bitte: Nur sammeln was Ihr kennt! Nun will diese Köstlichkeit verarbeitet werden. Geputzt und gewaschen hält sich eine...